Schnittlauch: Alles, was Sie über Aussaat- und Pflanztechniken wissen müssen, finden Sie in unserem Ratgeberteil.

Schnittlauch wird von Spezialisten des Aromamarktes im Freiland und in breiten Kulturen angebaut. Normalerweise säen sie ihn in Reihen aus, eher mit mehreren Samen zusammen (dibbling), um buschigere Sträuße zu erhalten. Das erleichtert die Ernte, die mit speziellen Erntemaschinen für Kräuter durchgeführt wird. Die Dichte hängt von der Anbautechnik ab; der Abstand zwischen den Reihen kann zwischen 15 und 30 cm betragen. Die Aussaat Im Jungpflanzenbetrieb ist auch bei einer späteren organisierten Anpflanzung möglich. Es ist einfacher, die Setzlinge in einer Reihe zu pflanzen, wenn es um die Ernte geht.

Schnittlauch bevorzugt einen leichten Boden, der nicht mit Wasser gesättigt ist: bei zu feuchtem Boden kann die Pflanze faulen.

Für den Anbau in Töpfen setzen die Erzeuger je nach Durchmesser etwa 30 bis 50 Samen/Topf. Schnittlauch hat, wie Lauch, keine perfekte Keimrate. Es ist besser, etwas mehr Samen zu verwenden, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Achten Sie darauf, ihn regelmäßig zu schneiden, um die Bildung von Blüten zu vermeiden. Diese sind zwar essbar, aber die von den Endverbrauchern oder der Lebensmittelindustrie erwarteten Schnittlauchsträuße enthalten keine Blüten.

Schnittlauch ist eine Art, die auch im Herbst oder Winter vermehrt werden kann. Wenn die kälteren Temperaturen kommen, werden die Ballen je nach Größe in 2 oder 3 geteilt. Dann werden sie wieder gepflanzt. In kalten Regionen ernten einige Erzeuger die Ballen, lagern sie über den Winter in Kühlräumen und pflanzen sie wieder ein, wenn die Temperaturen besser werden. Das ist zwar mit viel Arbeit verbunden, aber die Schnittlauchernte erfolgt auf diese Weise früh und ermöglicht eine gewisse Ernte vor den gesäten Pflanzen.